Karibische Überraschungen

body of water during dawn

Wir liegen vor Nassau und es regnet. Perfekt – nicht! Es ist nicht viel, aber es ist nass. Von oben. Wir hatten gehofft, den Passagieren direkt am zweiten Tag ein wenig karibischen Badespaß bieten zu können. Allerdings ist das nicht möglich. Nicht wegen des bisschen Regen, sondern aufgrund des Sturms. Ja, der Wind hat in einen ausgewachsenen Sturm verwandelt. Er bläst zur Zeit mit Windstärke 6-7 aus Nordost und wird sich im Laufe des Morgens weiter verstärken. Wir erwarten Boen bis Windstärke 8 und bis zu 3 Meter hohen Wellen. Da ist nicht nur Baden nicht möglich, sondern auch keine Hubschrauberlandung. Wir erwarten nämlich noch einen Passagier. Wir sind also darauf angewiesen, sie per Boot an Bord zu bringen. Auch das ist hier, wir sind nördlich von Paradise Island, nicht möglich. Also müssen wir auf die andere Seite der Insel, denn dort gibt es zwar nicht weniger Wind, doch deutlich weniger Wellen. Außerdem können wir uns dort dichter an die Insel heran. Karibische Überraschungen. Mit so viel Wind hatten wir tatsächlich nicht gerechnet!

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