Klebt

Long Island, Bahamas. Lee-Seite. Das Wetter ist angenehm, daher haben wir vor mindestens zwei oder drei Tage zu bleiben. Das erste “Bahama-Feeling” für diese Reise. Kaum Wind, kaum Wellen. Wenig Wolken, selten Schauer. Das wird sich aber im Laufe der Woche ändern. Wir nutzen die Zeit zum Sonnen, Baden und Tauchen. Wer motorisiertes Spielzeug benutzen will, muss weiter weg von der Insel. Im Ufernähe lassen wir das dann doch nicht zu. (Auch die Haie sollen ihre Chance bekommen.)

Die neuen Passagiere haben sich bereits gut eingewöhnt und ich habe bereits Wege gefunden, ihren Kindern die meiste Zeit aus dem Weg zu gehen, obwohl Ken sagt, das sei gar nicht mal nötig, sie wären recht gut erzogen. (“Definiere ‘recht’.”) Krach machen sie trotzdem. Ich habe zwei Monate mich daran zu gewöhnen. Anders ausgedrückt: Nächstes Jahr habe ich wieder meine Ruhe. Die nächste Reise ist wieder ein Erwachsenentrip. Die danach wohl hoffentlich auch.

Also: Augen und Ohren zu und durch. Und nicht so viel anfassen. Wo Kinder sind klebt alles.

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