Noch ein Badetag und Schnorkeltag vor Long Island. Unsere Hauptentertainerin (wir nennen sie Seargent Pepper) hat uns gebeten an einer anderen Stelle zu ankern, damit sie das U-Boot einsetzen kann, doch der Captain hat den Kopf geschüttelt. Es dauert zu lange festen und brauchbaren Meeresboden zu finden. “Nicht für einen einzelnen Tag”, hat er entgegnen. Ich mag seine direkte, unkomplizierte Art. Nur die nötigsten Worte, so soll es sein! Viele Worte sind für Weiber. 😉
Heute Nacht ziehen wir dann weiter zu den privaten Cay Islands östlich von San Salvador Island, zu denen unsere Gäste für ein paar Tage eingeladen sind. Das ist neu selbst für mich: private Inseln. Interessant. Jedenfalls gibt es für den Rest der Woche genügend Gelegenheit mit dem U-Boot die Korallenriffe zu erkunden und Maze kann endlich wieder selbst tauchen. Ich bin gespannt, was unsere Entertainer mit den Kindern vorhaben. Die Strände sollen zwar phantastisch sein, doch die Wellen sind wohl eher für Surfer geeignet als für Kinder und ihre Ballspiele.
Ach, die sollen sich nicht so wegen der Kinder anstellen: eine Kette pro Kind, das eine Ende gut am Strand sichern und wenn die Kette irgendwann mal zu streng gespannt ist, so lang an der Kette ziehen, bis das Kind wieder auftaucht… 😀